Designermarken: Was wirklich hinter Hersteller & Kopfhörer steckt

Mit dem technischen Fortschritt und der regelrechten Überschwemmung des Kopfhörermarktes mit immer neuen Kopfhörermodellen wird auch die Relevanz von optisch gut aussehenden Klangschalen immer größer. Zuweilen bieten bereits unzählige Kopfhörerhersteller eine reiche Palette an Kopfhörermodellen, bei denen das Klangbild nahezu perfekt ist. Wie sieht es hingegen mit dem Kopfhörerdesign aus?

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Tatsache ist: Das Kopfhörerdesign bleibt oftmals auf der Strecke. Individualität ist das Stichwort! Viele bekannte Designermarken bieten Abhilfe und schaffen einen rundum gelungenen Kopfhörer.
Stylischer Kopfhörer: Der Monster Beats Pro


Kopfhörermarken waren in den letzten Jahrzehnten im Grunde genommen keineswegs darauf ausgerichtet auch nach außen hin ein gutes Bild abzuliefern. (Wir erinnern uns nur zu gut an den Koss Porta Pro, welcher auf den ersten Blick regelrecht abschreckend wirkt.) Zwar stimmten Klang, Passform und alle anderen Dinge am Kopfhörer, die Optik indes wurde fast vollständig vernachlässigt. Für sie spielte nur eines eine große Rolle. Nämlich die optimale Klangqualität zu liefern.
Dass das heute nicht mehr so ist, zeigen uns bekannte Marken wie AKG, Sennheiser und Co. überdeutlich. Auch deren Kopfhörer sind heutzutage bis ins tiefste Detail mit optischen Akzenten ausgestattet und liefern ein stimmiges Gesamtbild. Die Zeiten in denen klobige, altmodisch aussehende Klangklötze über die Ohren gedrückt wurden, sind glücklicherweise vorbei. Also die Frage: Wieso sollte man Designermarken bevorzugen?


Ja, ehrlich gesagt..., auf den ersten Blick gibt es keine guten Gründe, Designerkopfhörer zu wählen. Wir sagten ja bereits, dass heutzutage fast alle Hersteller hohen Wert auf ein gutes Design und Gesamtbild legen. Müssen sie auch, denn heute werden Kopfhörer nämlich in der Regel nur noch dann gekauft, wenn sie auch äußerlich gesehen etwas hergeben.
Designermarken sind in der Regel teuerer und bieten im Verhältnis zu anderen Kopfhörermodellen einfach schlichtweg schlechtere Akustikeigenschaften. Das jedenfalls ist die weitverbreitete Meinung, die über Designermarken im Kopfhörersegment fast ausnahmslos Bestand gefunden hat. Nach dem Motto: Exklusive Marken verlangen auch exklusive Preise, können und dürfen solche auch auf keinen Fall gut sein. Das kann zwar unzweifelhaft sein, muss es aber nicht.

Wieso dann?

Viele vergessen hier, dass Designerkopfhörer keine enttäuschende Mogelpackung sein müssen. Viele besitzen nämlich einen Preis, welcher das Design des Kophörers auf faire Weise mitberücksichtigt. Und aus diesem Grund ist es auch mehr als legitim, dass sich dies für das individuell erstellte Kopfhörerdesign im gewissen Maße auch im Preis niederschlägt.
Zudem repräsentieren Modekopfhörer oftmals eine gewisse Lebenseinstellung - Lifestyle genannt - die konkret durch die Schaffung der Marke entstanden ist.

Wer also Wert auf individuell gestaltete Kopfhörer legt und zusätzlich von dem Branding der Marke profitieren möchte, der kann ohne Bedenken auf Modekopfhörer zurückgreifen. Gute Kopfhörer setzen sich in heutiger Zeit keineswegs nicht nur mehr aus Klang und Tragekomfort zusammen, sondern auch die optische Komponente ist ein tragender Bestand geworden. Designerkopfhörer fungieren hierbei mehr als Modeaccessoires, als reine Klangschalen, die guten Klang versprechen. Die Mischung aus gutem Klang und Design ist es, die Designerkopfhörer zu so etwas Besonderen macht. Natürlich zahlt man für diese gegebenen Extras auch "etwas" mehr, das ist unumstritten. Ob und inwieweit man auf solche Werte hingegen Bedeutung legt, ist dahingestellt. Viele setzen aber bereits seit Langem auf Designermarken und sind mit diesen höchstzufrieden.


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